Bruce Springsteen öffnet seine Schatztruhe: Sieben „verlorene“ Alben, die den Meister in Hochform zeigen.
von Gérard Otremba
Man steht noch ganz unter dem Eindruck der jeweils drei Stunden währenden Bruce-Springsteen-Konzerte in Deutschland (Sounds & Books berichtete aus Berlin und Frankfurt), und schon erscheint das nächste „Boss“-Großprojekt. „Tracks II – The Lost Albums“, eine Box mit bislang sieben unveröffentlichten Springsteen-Alben, die zwischen 1983 und 2018 entstanden sind und von denen
einige bereits sogar abgemischt waren, aber aufgrund anderer, für Springsteen zu den jeweiligen Zeitpunkten wichtigerer Projekte zurück ins zweite Glied treten mussten. Sieben Alben verteilt auf sieben CDs (oder neun Platten) auf einen Schlag sind sogar für Fans mächtig viel Stoff, laden aber gleichzeitig auch zu einer Entdeckungsreise ein.
Zwei Sessions
Die „LA Garage Sessions 83“ hinterlassen einen vorzüglichen Eindruck. Der missing link zwischen „Nebraska“ und „Born In The U.S.A.“ wagt sich aus der Düsternis des Ersten, verzichtet …
Feine Review, lieber Gerard! Jetzt hoffe ich noch mehr, dass jpc mir die Box diese Woche pünktlich liefert.
Vielen Dank! Das hoffe ich für Dich auch.