Sarah Hayes und Louis Abbott von der schottischen Folkrock/Artpop-Band Admiral Fallow im Sounds & Books-Interview über ihr neues Album
Interview von Werner Herpell
Admiral Fallow singen und spielen Lieder, die sofort Sehnsuchtsbilder im Kopf erzeugen. Wohl nicht nur großen Schottland-Fans wie diesem Schreiber wird beim Gesang von Louis Abbott schon durch den Klang der Worte warm ums Herz. Der Frontmann der Glasgower Band singt im markanten, herzhaft-rauen Dialekt seiner nordbritischen Heimat – die zwischen Celtic-Folk, Chamber-Pop und Artrock angesiedelte Musik des vor 18 Jahren gegründeten Quintetts verstärkt die wohlige Stimmung zusätzlich. Kurz gesagt: Admiral Fallow machen die derzeit schönsten epischen Lieder aus Schottland.
Auf ihrem fünften Studioalbum „First Of The Birds“ (Veröffentlichung am 31.10.2025) haben Louis Abbott (Gesang, Gitarre, Keyboards), Sarah Hayes (Gesang, Keyboards, Flöte), Kevin Brolly (Keyboards, Klarinette), Phil Hague (Schlagzeug) und Joe Rattray (Bass), erneut mit Hilfe des Glasgower Top-Produzenten Paul Savage, ihren opulenten Sound weiter verfeinert. Im Interview nennen sie als Referenzen Sufjan Stevens, Bruce Springsteen, The Flaming Lips, John Grant und Radiohead. All diese Künstler lassen sich auf der Platte heraushören – und doch klingt „First Of The Birds“ sehr eigen. Und natürlich, zum Glück: immer noch sehr schottisch. Wir haben Sarah und Louis zu ihrem Werdegang und zu den neuen Songs befragt.
„Ein Zeichen von Reife“
Hallo Sarah, hallo Louis, schön, euch kennenzulernen. Nach zwanzig Jahren als Band, in unveränderter Besetzung seit eurem Debüt von 2010, veröffentlicht ihr euer fünftes Album „First Of The Birds“ – und es ist so wunderschön geworden, so herzerwärmend. Ihr müsst ziemlich stolz darauf sein.
Sarah Hayes: Danke! Ja, wir sind sehr stolz auf dieses Album, und es fühlt sich so gut an, neue Musik in die Welt hinauszuschicken. Wir nehmen die Musik ernst, versuchen aber, uns selbst nicht allzu ernst zu nehmen, was seltsamerweise wahrscheinlich ein Zeichen von Reife ist…
Wenn ihr auf eure Anfänge zurückblickt – euer gefeiertes erstes Album „Boots Met My Face“ und dann drei weitere tolle Alben. Beschreibt bitte eure Entwicklung als Band. Gibt es einen roten Faden von „Boots…“ bis „… Birds“?
Sarah Hayes: Wenn man über die fünf Alben nachdenkt, deckt unsere Musik wahrscheinlich ein relativ breites Spektrum ab, was Instrumentierung, Themen der Texte, Produktionsentscheidungen, Dynamik und Stile angeht. Aber ich denke, für mich ist das Wichtigste, was alles zusammenhält, die Kernband – unsere Persönlichkeiten und die Art und Weise, wie wir zusammen schreiben, spielen und abhängen, und die Tatsache, dass alles um Louis‘ unverwechselbares Songwriting herum aufgebaut ist.
„Chamber-Pop“ als Genre-Label
Wenn man euch bittet, euch als Band zu beschreiben, euer Musikgenre, euren Musikstil – wie lautet die kurze Antwort?
Louis Abbott: Ich habe schon immer „Chamber-Pop“ gemocht.
Sarah und Louis, erzählt uns doch bitte etwas über euren persönlichen musikalischen Hintergrund, frühere Bands und Nebenprojekte.
Louis Abbott: Ich komme ursprünglich aus Edinburgh, bin aber wie Sarah mit 18 Jahren nach Glasgow gezogen, um klassische Musik zu studieren. Ich bin mit den Platten meiner Eltern aufgewachsen, aber meine echte Liebe zur Musik begann, als ich in der High School anfing, Schlagzeug zu lernen. Ich habe mir ein wenig Gitarre bei Freunden beigebracht und begann in meinen späten Teenagerjahren, mit dem Songwriting zu experimentieren. Wenn ich Songs schreibe, dann fast ausschließlich mit Admiral Fallow, obwohl ich im Laufe der Jahre mit einer Reihe verschiedener Künstler aufgenommen und getourt habe, darunter Camera Obscura, King Creosote, Rachel Sermanni, Kris Drever und Eddi Reader.
Sarah Hayes: Ich bin in Northumberland im Nordosten Englands aufgewachsen und habe mich schon früh für Musik interessiert. Ich liebte Folk und traditionelle Musik, und in der Region gab es kulturell viel zu erleben, das mein Interesse weckte. 2005 zog ich zum Studium nach Glasgow und lernte dort die anderen Mitglieder von Admiral Fallow kennen. Ich arbeite ausschließlich freiberuflich, unter anderem auch als Lehrerin. Vor zehn Jahren habe ich ein Soloalbum veröffentlicht, eine Art Konzeptalbum namens „Woven“. In den zurückliegenden Jahren war ich an verschiedenen Projekten im Zusammenhang mit Field Music beteiligt, darunter You Tell Me, habe in der Live-Band von Andrew Wasylyk gespielt und das Debütalbum der Geigerin Laura Jane Wilkie mitproduziert. Ich bin auch Teil von Hen Hoose, einem Kollektiv von weiblichen und nicht-binären Autoren und Produzenten.
Von der „tollen Musikstadt“ Glasgow beeinflusst
Admiral Fallow kommen aus der gefeierten Popmusik-Szene von Glasgow. Fühlt ihr euch als Teil dieser berühmten Musikgeschichte mit Bands wie Orange Juice, Deacon Blue, Love & Money, The Blue Nile und Belle And Sebastian? Ist euer Folkrock-Sound also typisch Glasgow oder schottisch?
Sarah Hayes: Einer der Gründe, warum ich mich entschieden habe, nach Glasgow zu ziehen, war ja, dass das eine so tolle Musikstadt ist. Ich hatte insgeheim gehofft, eine Band zu gründen, und zum Glück ist das auch passiert. Ich bin mir nicht sicher, ob die Musik typisch schottisch ist, aber natürlich ist sie sowohl von persönlichen Erfahrungen als auch vielleicht vom weiteren historischen Kontext beeinflusst. Wir neigen dazu, in unserem eigenen Akzent zu singen, was ebenfalls dazu beiträgt. Neben den bekannteren Exporten der schottischen Musikszene ist es auch wichtig, die kleineren Communities innerhalb dieser Szene zu würdigen – Künstler, Veranstaltungsorte, Promoter, Kollektive, Menschen, die ganz allgemein Dinge möglich machen. Ohne sie würden wir nicht existieren.
Admiral Fallow sind eine der wenigen Bands, deren Besetzung sich in einer 20-jährigen Geschichte nicht verändert hat. Wie habt ihr das geschafft? Perfekte Harmonie oder einfach nur hohe Toleranz?
Sarah Hayes: In gewisser Weise sind wir zusammen durch unsere Zwanziger und Dreißiger gewachsen. Ich kann nicht behaupten, dass es immer perfekte Harmonie war. Aber wir sind wahrscheinlich toleranter gegenüber den Macken der anderen als je zuvor. Wir sind einfühlsamer geworden. Wir haben eine musikalische Sensibilität und Kommunikation entwickelt, die sich wie ein Nachhausekommen anfühlt, vor allem, da wir alle an so vielen anderen Projekten beteiligt sind. Und wir können über die gleichen Dinge lachen, was sehr hilfreich ist.
Musikalisch „ziemlich demokratisch“
Wie habt ihr eure neuen Songs geschrieben, konzipiert, arrangiert? Als Einheit aus fünf Bandmitgliedern? Fühlt ihr euch, Sarah und Louis, als „Bandleader“? Und wie wichtig war/ist Paul Savage als euer langjähriger Produzent?
Sarah Hayes: Die meisten Songs auf dem neuen Album entstanden während des Covid-Lockdowns. Sie existierten eine Zeit lang in Louis’ Notizbüchern und Sprachmemos, bevor wir uns Ende 2022 und Anfang 2023 zu ersten Jam-Sessions treffen konnten. Wir alle haben natürlich mehr Verantwortung und Verpflichtungen als zu Beginn unserer Bandkarriere – das hat sich auf den Entstehungsprozess ausgewirkt. Wir haben uns getroffen, um Ideen auszuprobieren, entweder als Fünfergruppe oder in kleineren Gruppen, haben die Proben dokumentiert, zu Hause unsere eigenen Demos aufgenommen und tatsächlich einige Song-Arrangements ziemlich offen gelassen, damit wir sie im Aufnahmestudio ausarbeiten konnten.
Natürlich stammen die Originalsongs von Louis, insofern ist er in dieser Hinsicht der Bandleader. Aber um eine solide Gruppendynamik zu schaffen, bringt er sie zu uns und zeigt sich offen, wenn wir alle unsere eigenen Ideen und Parts einbringen. Musikalisch sind wir ziemlich demokratisch. Praktisch gesehen haben wir keinen Manager, also müssen wir ziemlich gut organisiert sein und die Aufgaben unter uns aufteilen – Buchhaltung, Social Media, Kontakt zu Promotern und Agenten, Planung von Proben, Buchung von Studiozeit, Meetings. Die ganze Arbeit hinter den Kulissen also… Wir haben bei allen unseren Alben mit dem Produzenten Paul Savage gearbeitet, und es fühlt sich mittlerweile wie eine echte Zusammenarbeit an. Er hat das beste Gehör in der Branche, ist offen für neue Ansätze und bringt so viel Kreativität ein.
Von akustisch bis cineastisch
Der Sound eures neuen Albums hat sich ein wenig verändert, zumindest in meinen Ohren. Er ist noch harmonischer, zarter, erwachsener. Es gibt auch Elemente von Artrock, Sophisticated-Pop und „Wall of Sound“. Würdet ihr dem zustimmen?
Sarah Hayes: Es ist immer interessant zu hören, wie jemand von außerhalb der Band das Album wahrnimmt – besonders in dieser Phase, in der wir noch dabei sind, den Sound in Worte zu fassen. Ja, deine Beobachtungen ergeben sehr viel Sinn. Ich glaube aber nicht, dass wir bewusst versucht haben, die Dinge so zu gestalten – tatsächlich haben wir nicht allzu viel über musikalische Referenzpunkte diskutiert. Aber all die verschiedenen Einflüsse finden ihren Weg hinein, nicht wahr? Ich denke, wir hatten schon immer ein Hin und Her zwischen eher akustischen Kompositionen und großen, cineastischen Elementen. Das fühlt sich also wie ein roter Faden an, aber dieses Mal haben wir die Dinge definitiv anders umgesetzt.
Hier ist ein altes Zitat von Louis von 2009 über das Schreiben seiner Songs: „Alle stammen aus realen Ereignissen. Es gibt keine Fiktion. Ich mag es nicht, Geschichten oder Charaktere zu erfinden, nur um Emotionen zu wecken. Es sind Songs über Freunde und Familie sowie ein gutes Stück Selbstreflexion.“ Hat sich das geändert? Wie hast du deine aktuellen Texte geschrieben – wieder „über Freunde und Familie“, jetzt als Vater von zwei kleinen Kindern?
Louis Abbott: Ein Teil dieses alten Zitats trifft immer noch zu, da es mir schwerfällt, über Themen zu schreiben, mit denen ich keine persönlichen Erfahrungen habe. Aber jetzt, fast 20 Jahre später, stelle ich fest, dass ich mich selbst auch dann in einem Song wiederfinden kann, wenn das Kernthema nicht unbedingt mit mir zu tun hat. Allerdings handeln viele Texte auf diesem neuen Album von den Jahren meines Lebens, in denen ich eine eigene junge Familie gegründet und über diese große Veränderung nachgedacht habe.
Zwei „Wiegenlieder“ als Klammer
Louis, dann lass uns bitte die einzelnen Songs von „First Of The Birds“ durchgehen. Sag uns doch, was dir zu diesen elf neuen Lieder durch den Kopf geht.
First Names (Storms)
Louis Abbott: Das Album beginnt und endet mit zwei „Wiegenliedern“. Dieser Song ist der chaotischere der beiden und spielt auf die Stürme an, denen wir in unserem Leben begegnen, ob metaphorisch oder nicht. Das ist mal ein ganz anderer Sound für uns – was letztendlich einer der Gründe war, weshalb wir ihn als Album-Opener mochten. Und musikalisch inspiriert von Sufjan Stevens‘ „Age Of Adz“-Ära – ja, wir lieben Sufjan.
Living For You
Louis Abbott: Einer von drei Songs auf dem Album, deren Texte sehr schnell entstanden sind, ohne langes Überlegen oder Umschreiben, an einem frühen Morgen, während mein zweites Kind neben mir auf dem Sofa schlief. Ich habe buchstäblich aufgeschrieben, was in diesen Momenten geschah. Ich habe tief durchgeatmet, um das Ausmaß der Veränderungen in meinem Leben in den wenigen Jahren vor diesem frühen Morgen zu erkennen. Musikalisch ist es eher ein Marathon als ein Sprint. Ich liebe den Aufbau.
Rock-Bombast wie bei Bruce Springsteen
The Shortest Night
Louis Abbott: Dieser Song trägt seine Einflüsse offen zur Schau. Ein bombastischer Popsong, musikalisch inspiriert von den frühen Werken von Bruce Springsteen und The Flaming Lips. Das ist wahrscheinlich einer der ersten Songs, die in jener frühen Zeit geschrieben wurden, mit ersten Skizzen, die ich während langer Spaziergänge durch die Parks von Glasgow in meine Sprachmemos gesungen habe. Textlich handelt er von imaginären Telefonaten mit Freunden und Familie in einer Zeit, in der wir alle zu Hause eingesperrt waren und nicht zusammen sein konnten: „Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns jemals davon erholen werden.“
Avalanche
Louis Abbott: Ein weiterer Song, dessen Text mir früh am Morgen eingefallen ist und der einen ähnlichen Raum wie „Living For You“ erkundet. Ursprünglich haben wir den Song als Walzer gespielt, aber dann beschlossen, etwas Abwechslung hineinzubringen, indem wir die Strophen verändert und sie bewusst klein und intim gestaltet haben, so dass der Refrain nun umso mehr zur Geltung kommt. Unser Produzent Paul Savage hat mit dem Schlagzeug einige wirklich coole Dinge gemacht, um diese Veränderungen zu unterstreichen.
Interlude: The First Of The Birds
Louis Abbott: Ein kurzer Audio-Gaumenschmaus mit Feldaufnahmen von den bereits erwähnten Spaziergängen durch die Grünanlagen von Glasgow.
„Spielerische Reflexion über das Älterwerden“
Headstrong
Louis Abbott: Textlich begann dieser Song als Erkundung einer imaginären Figur in einem bestimmten Alter. Jemand, der viele Facetten und Ecken und Kanten hat, die aus einem bestimmten Blickwinkel sowohl positiv als auch negativ sein können. Der Refrain ist etwas introspektiver und persönlicher; eine Notiz an mich selbst, weniger zu grübeln und zu zögern. Im Wesentlichen ist der Song eine spielerische Reflexion über das Älterwerden. Und es macht wirklich Spaß, ihn live zu spielen.
Dead In The Water
Louis Abbott: Dieser Song lag einige Jahre lang als halbfertiges Textfragment herum, bis mir eines Tages der Rest der Worte einfach so zuflog. Es ist eines der geradlinigsten Arrangements, die wir als Band gemeinsam gemacht haben – was einer der Gründe ist, warum ich ihn so mag. Das Lied spielt sich quasi wie von selbst. Auf diesem Album kommt viel Mellotron zum Einsatz, auch in diesem Stück.
Daydreaming (Why Any Of This?)
Louis Abbott: Dieser Song war das genaue Gegenteil von „Dead In The Water“, da es lange gedauert hat, ihn im Studio auszuarbeiten, um schließlich das Arrangement zu verwirklichen. Wir waren uns nicht sicher, ob wir es jemals bis zum Ziel schaffen würden, aber ich bin wirklich froh, dass wir daran festgehalten haben. Der Text wurde von einer Folge des Podcasts „This American Life“ inspiriert, in der eine Tochter ihrem Vater einige wirklich große Fragen stellte, um mehr Zeit mit ihm verbringen zu können.
Vom Nachdenken über die Vaterschaft
To Not Be Left Behind
Louis Abbott: Die allererste kleine Textnotiz, die ich nach der Geburt meines ersten Kindes im Jahr 2019 gemacht habe. Auch hier habe ich einfach nur aufgeschrieben, was in diesem Moment geschah – auf einem Flug, auf dem ich nichts anderes zu tun hatte, als etwas benommen dazusitzen und über die ersten Tage und Wochen meiner Vaterschaft nachzudenken. Ich erinnere mich daran, dass man in diesen ersten Tagen, in denen man so nervös und beschützend ist, jedes kleine Geräusch für das Weinen seines Kindes halten kann, das nach Aufmerksamkeit verlangt: „Jedes Schließen einer Tür klingt wie ein leises Weinen“. Musikalisch erinnert der Song wohl an John Grant und Radiohead – also Künstler, die wir sehr schätzen. Er soll ein bisschen so klingen, als würde man in einer Waschmaschine herumgewirbelt.
Overcoat
Louis Abbott: Ein einfacher Song über den Umzug in einen neuen Stadtteil und den Neuanfang in einer anderen Gemeinde. Die Freude an den ganz alltäglichen, banalen Aufgaben, die ein solcher Umzug mit sich bringt. Musikalisch fühlte sich der Song zunächst etwas anders an, also haben wir mit ein paar lustigen Sounds gespielt und uns darauf eingelassen. Sarah spielt ein Klavier, das mit Klebebandrollen präpariert wurde, um die Saiten zu dämpfen; an einer Stelle haben wir einen Phaser auf das Schlagzeug gelegt und mit vielen Synthesizern und Holzblasinstrumenten herumgemacht, um Raum und Leichtigkeit zu schaffen.
Admiral Fallow und ein Moment zum Durchatmen
All The Distractions
Louis Abbott: Das zweite „Wiegenlied“. Es wurde ursprünglich als kleines Gedicht geschrieben. Ich habe eine Melodie in eine Sprachnotiz improvisiert, bevor ich einige Akkorde gefunden habe, die zu dieser Melodie passten. Ich habe noch nie zuvor einen Song in dieser Reihenfolge geschrieben, aber bei diesem hat es zu einem interessanten Ergebnis geführt. Ich mag Alben, die mit etwas Nachdenklichem enden und einem einen kleinen Moment zum Durchatmen geben, bevor man seinen Tag fortsetzt. Das ist ein guter Moment für Kopfhörer. Im Gegensatz zu früheren Admiral-Fallow-Alben gibt es auf diesem nicht so viel Klarinette. Aber Kev hat in diesem letzten Track einige schöne Sequenzen gespielt, die unsere langjährigen Fans hoffentlich daran erinnern, wen sie da hören.
Vielen Dank, Sarah und Louis, dass ihr eure Gedanken und Reflexionen zu diesem fabelhaften neuen Album mit uns geteilt habt! Viel Glück für euch und die Band.
Das Album „First Of The Birds“ von Admiral Fallow erscheint am 31.10.2025 bei Chemikal Underground und via Bandcamp. Eine ausführliche Album-Review folgt. (Beitragsbild: Pressefoto)