Sänger Aaron brachte Hamburgs Bahnhof Pauli zum Leuchten
Text und Fotos von Lucie Fischer
Aaron, auch bekannt als Drumla, ist noch relativ neu in der Szene. Dennoch schafften er und seine Band es, bei seinem ausverkauften Stopp der „Wogehtdashin“-Tour am 19.12.2024 im Bahnhof Pauli in Hamburg für einen unvergesslichen Konzertabend zu sorgen. Als Support sorgte Newcomer Keule für die ersten besonderen Momente des Abends. Mit seinen eher emotionalen und ruhigeren Liedern zog er das Publikum in seinen Bann.
Ein gelungener Start
Perfekt eingestimmt auf Aaron war es dann endlich so weit. Mit einem mitreißenden Opening und dem Song „Dudenkstsoschön“ eröffnete er seine Show. Von der ersten Sekunde an war die Crowd voll dabei, und auch Aaron legte eine beeindruckende Energie an den Tag. Seine dynamische Performance ließ die Bühne fast zu klein wirken, so sehr füllte er sie mit seiner Präsenz und Leidenschaft für seine Musik und die Fans.
Magische Momente und ein kraftvolles Finale
Ein besonders schöner Moment des Abends war das Fanprojekt während des Songs „Sonne“. Die gesamte Crowd hielt kleine Sonnen aus Papier in die Höhe, was für eine wunderschöne Atmosphäre sorgte. Der Sänger war sichtlich gerührt und bedankte sich mit einem breiten Lächeln bei seinen Fans. Zu einem echten Highlight kam es dann, als Aaron für seinen Song „Loslassen“ zwei Fans aus der Menge auf die Bühne holte, um das Lied zusammen mit ihm zu singen. Die Freude der Fans war deutlich zu spüren, und dieser intime Moment zwischen Künstler und Publikum gab dem Abend eine besonders persönliche Note.
Aaron und Gäste
Die beiden Fans waren nicht die einzigen Gäste auf der Bühne. Später kamen Sängerin Dani Lia und Voract Keule dazu, um gemeinsamen zu performen. „Wasichgefundenhabe“ ist zwar einer der eher energiegeladenen Songs, dennoch zückten alle auf Aarons Wunsch hin ihre Handys und tauchten den Raum in ein Meer voller Lichter. Das Konzert endete mit dem wohl bekanntesten Lied – „Meinen die uns“. Spätestens als die ersten Töne erklangen, hielt es niemanden mehr zurück – selbst diejenigen, die zuvor noch nicht mitgesungen oder getanzt hatten, waren spätestens jetzt voll dabei. Im Anschluss nahm Aaron sich die Zeit, sich mit seinen Fans zu unterhalten und Fotos zu machen.
