Song des Tages: Oceans Of Time von Paul Brady

Sounds & Books Logo

 

„Oceans Of Time“ von Paul Brady aus dem Album Unfinished Business

8.12.1983, der kleine Ire mit den roten Haaren hat Klassemusiker dabei (Terry
Williams, (Schlagzeug); Kenny Craddock (Keyboards); Micky Feat (Bass); Phil Palmer
(Gitarre). Die Hamburger Markthalle ist keine »Hard Station«, wir tanzen zu
»Crazy Dreams«, immer noch ein ausdrucksvoller, einprägsamer Song. Gute Musik
verjährt nie. Fast 35 Jahre später haben sich viele Koryphäen seiner Kompositionen
angenommen: Bonnie Raitt, Tina Turner, David Crosby, Brooks & Dunn, Lucy Kaplansky.
Jetzt sein 15. Album, seit 7 Jahren etwas Neues. Im eigenen Dubliner Studio
weitgehend allein eingespielt. ‚Mag keinen Zeitdruck, der bei gebuchten Musikern
entsteht. Meine Lieder müssen wachsen können!‘, sagt der wie ein kleiner
Kauz aussehende, feine Balladen singende, ewig vom bezahlenden Publikum Unterschätzte.
Von Herzenstrauer zu Lebensweisheiten, fein instrumentiert. Wehmütige
Seufzer voller Liebe.
Mal sehen, welchen Song sich die Prominenten wegschnappen und andere damit
zu Tränen rühren oder zum Tanzen verleiten. Mein Favorit ist »Oceans Of Time›,
geschrieben mit Sharon Vaughn.
Einfache irische Seelenmusik, ohne künstlichen Flickflack. Vor allem aber, weil
ich dazu mit meiner drei Monaten alten Enkeltochter auf dem Arm tanzen kann
und sie vor Lebensfreude immer frohlockt. Gute Musik befreit uns von den Lasten,
bezwingt den Kummer.
Oceans of time will wash on by
Ebbing and flowing through our lives
Why should we hurry up the tide?
You and I
Only have oceans of time

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Kommentar schreiben