Jeff Tweedy: Together At Last – Album Review

Jeff Tweedy: Together At Last – Album Review

  Hingebungsvolle Akustikversionen des eigenen Oeuvres von Wilco-Vorsteher Jeff Tweedy Jeff Tweedy ganz allein. Nur Gitarre, Mundharmonika und Gesang. Nach über 20 Jahren und zehn Studioalben interpretiert Wilco-Sänger Jeff Tweedy neun Songs seiner Chicagoer Stammband und zwei Kompositionen, die er für seine Sideprojekte Loos Fur („Laminated Cat“) und Golden Smog (Lost Love“) schrieb. Für Wilco-Experten mag Together At Last eine Blaupause bis zum nächsten vermeintlichen Großwerk des Sextetts sein, doch hat der 49-jährige Tweedy eine…

Lesen

Roscoe Mitchell: Bells For The South Side – Album Review

Roscoe Mitchell: Bells For The South Side – Album Review

  Improvisierte Disziplin Mit „ambitioniert“ ist die Arbeit von Roscoe Mitchell noch harmlos beschrieben. Der Saxofonist (Alt-, Tenor- Sopran- und Bariton) ist einer der Pioniere des Jazz, ein ewig Suchender, der sich an Formen und Vorgaben nie gehalten hat. Vor allem seine Releases mit dem „Art Ensemble“ haben ihm einen hervorragenden Ruf als Erneuerer der Musik eingebracht. So lag es auf der Hand, dass die Kuratoren des Chicago Museum Of Contemporary Art für ihre Ausstellung…

Lesen

Song des Tages: Quarters von Lost Cousins

Song des Tages: Quarters von Lost Cousins

  Wir schauen mal wieder nach Toronto. Dort ist die Band Lost Cousins beheimatet, die mit „Quarters“ den heutigen Song des Tages bei Sounds & Books beisteuert. Das Quartett stammt zwar aus Kanada, hat aber für „Quarters“ den legeren Westküstensound Kaliforniens und den unbeschwerten Sixties-Pop gut studiert und transportiert eben jene kongenial in den Indie-Pop. Und so entsteht eine traumhaft schöne, den Himmel öffnende Melodie. Viel Vergnügen mit „Quarters“ von Lost Cousins (Beitragsbild: Pressefoto). Klicken…

Lesen