von Gérard Otremba
Jahrgang 1969. Selbständiger Journalist und als Chefredakteur verantwortlich für den Inhalt von Sounds & Books. Muss mit Sounds & Books Geld verdienen, um seine Miete bezahlen zu können. Begann seine journalistische Karriere in den 90ern für die Frankfurter Musikzeitschrift Kick’n’Roll, bevor er einige Jahre als freier Mitarbeiter für die Frankfurter Rundschau tätig war. Seit 2010 Online-Veröffentlichungen. Rezensent beim Rolling Stone-Magazin. Autor der Schriften „Die geheimen Aufzeichnungen des Buchhändlers“ sowie „Ein weiterer Tag im Leben des Buchhändlers". Großer Bewunderer der Musik von The Beatles, Bob Dylan, Bruce Springsteen, Neil Young, Van Morrison, Wilco, Nick Cave und Element Of Crime. Sympathisant des FC St. Pauli, Marathonläufer. Lebensmotto: „Rock’n’Roll Can Never Die“.
Dafür, dass diese Band mal Joy Division war, waren sie mir immer viel zu langweilig.
Viele Grüße,
Gerhard
p.s. stimmt nicht ganz, bin nochmal in mich gegangen, ‚Get Ready‘ von 2001 fand ich ganz ok.
Viele Grüße,
Gerhard
Ja, aber der Einfluss von Ian Curtis bei Joy Divisin war doch enorm. Und dass nach dessen Tod der Rest der Truppe einen etwas anderen Weg wählte, finde ich okay. Mit „Blue Monday“ und „Crystal“ gab es da noch zwei überragende Songs zu verzeichnen. Viele Grüße, Gérard
Bei ‚Crystal‘ bin ich bei Dir, ‚Blue Monday‘ konnte ich irgendwann nicht mehr hören, aber ich bin in der Zeit aufgewachsen und da lief das im Radio und in Kneipen und Discos rauf und runter, der Song kann wahrscheinlich gar nichts dafür… 😉
Klar ist es ok, wenn die Band nach Curtis‘ Tod einen anderen Weg gegangen ist, aber sie durften nicht erwarten, dass jeder mitgeht. Mir hat bei New Order nahezu immer das Zwingende, Zupackende, die athmosphärische Dichte und vor allem der geniale Moment gefehlt, der viele Joy-Division-Songs auszeichnete, zumindest hinsichtlich der Musik hätte ich mir da mehr erwartet, dass ein Sänger mit der Ausstrahlung eines Ian Curtis nicht zu ersetzen war, war allerdings klar.
Viele Grüße,
Gerhard